Skip to main navigation Skip to main content Skip to page footer

Marlies Penker - Eine Triathletin befährt Neuland

„Das Kribbeln ist da“, sagt Marlies Penker auf der Bühne des Race Around Austria im Start- und Zielbereich in St. Georgen im Attergau. So beschreibt die Kärntnerin die „Vorfreude und die Aufregung“, bevor sie sich auf die 2.200 Kilometer lange mit 30.000 Höhenmetern gespickte Strecke rund um Österreich macht. Als eine von zwei Damen bestreitet die Pusarnitzerin heuer die achte Auflage des härtesten Radrennens Europas über die volle Distanz.

 

Erfahrene Extremsportlerin

Nicht weniger als 17 Mal hat Penker bereits den Ironman in Kärnten erfolgreiche gefinisht, mit dem Race Around Austria befährt die 42-Jährige aber Neuland: „Das ist eine neue sportliche Herausforderung für mich, der ich mich stellen wollte. Ich freue mich auch schon sehr auf die Stimmung und wage mich gleich an die große Distanz.“ Auf diese neue Herausforderung hat sich Penker unter anderem mit Nachtfahrten in ihrem Heimatbundesland Kärnten vorbereitet, auch der Schlafentzug wird ein entscheidender Faktor sein, denn „wer schläft, verliert“, weiß die Landwirtstochter. Die Liebe zum Triathlonsport bleibt allerdings erhalten, ihr 18. Start beim Kärntner Ironman im kommenden Jahr ist bereits fix geplant.

Abenteuer, Teamgeist und Herausforderung 

Eine klare Zielsetzung hat die Buchhalterin mit einem Doktortitel in Psychologie für ihre Premiere im Ultraradsport noch nicht: „Ich freue mich, wenn ich mit meinem gesamten Team wieder gesund hierher nach St. Georgen  im Attergau zurückkomme, das ist für mich das ganz große Ziel.“ Eine konkrete Zeitvorgabe hat sich das mehrköpfige Team nicht gesetzt: „Ich möchte vor allem etwas erleben. Ich freue mich auf Abenteuer, Herausforderung, Teamgeist  und vor allem auf ein spannendes Rennen.“

Freude auf Durchfahrt im Heimatbundesland

Bei der im  Uhrzeigersinn führenden Umrundung Österreichs wartet von Oberösterreich ausgehend als fünftes Bundesland Penkers Heimat Kärnten. „Es sind einige Fans auf der Strecke unterwegs, meine Familie aus dem Mölltal wartet wahrscheinlich im oberen Bereich auf mich und es wissen viele Leute Bescheid. Ich freue mich natürlich, wenn einige Zuschauer auf der Strecke durchs Rosental oder im Lesachtal stehen und mich anfeuern.“