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Erfolgreiche Damen auf der Extremstrecke

Athletinnen aus vier verschiedenen Nationen konnten das Extreme Race Around Austria bei den Damen in den letzten acht Ausgaben gewinnen. Klassischerweise eröffnen die Starterinnen Europas härtestes Radrennen und auch im Jahr 2017 sind sie die ersten, die über die Startbühne im Attergau rollen.

 

Sechs Tage, 15 Stunden und 53 Minuten benötigte die Tschechin Hanka Ebertova im Jahr 2010 für die 2.200 Kilometer lange Umrundung von Österreich. Damit bezwang sie als erste weibliche Athletin die Extremstrecke beim Race Around Austria. In den Folgejahren begann die Ära der Schweizerinnen. 2011 gewann Trix Zdraggen in einer Zeit vier Tagen 20 Stunden und 15 Minuten. In der mittlerweile neunjährigen Geschichte des Rennens ist es die absolut schnellste Zeit, die jemals von einer Frau erzielt wurde. Von 2012 bis 2013 hieß die Gewinnerin Nicole Reist. Die Hochbautechnikerin aus Winterthur kämpfte sich tapfer rund um Österreich, nachdem sie 2011 bei ihrer Premiere aufgeben musste. Auch sie nutzte ihre Erfahrungen des RAA und gewann 2016 in Amerika.

2014 gewann Isabelle Pulver als vierte Schweizerin in Folge. Die Bernerin steht auch in diesem Jahr am Start und möchte vor allem die schönen Erlebnisse erneut einsammeln, die ihr bei ihrer ersten Umrundung passierten. 2015 sorgte dann die Österreicherin Alexandra Meixner für den ersten Meilenstein in der rot-weiß-roten Ultraradgeschichte. Als erste heimische Athletin trat sie an, um die Extremstrecke erfolgreich zu bezwingen. Ihr gelang das Vorhaben auch und sie entschied auch die Damenwertung in diesem Jahr für sich.

Die Siegerin von 2016 kam aus Italien. Wieder schaffte es nur eine Athletin erfolgreich innerhalb der Karenzzeit die 2.200 Kilometer zu finishen. Angela Perin ist die aktuelle Gewinnerin, deren Nachfolgerin in diesem Jahr von einem Trio ermittelt wird.